Rundum stimmig: Vergessene Details bei der Wohnungseinrichtung
Auch die Wohnungseinrichtung sollte harmonisch gestaltet, optisch ansprechend und funktional sein. Eine Innentür kann zum Highlight des gesamten Zimmers werden. Sie fällt aber vor allem sofort ins Auge. Sie dient als Schutz und sorgt für ein angenehmes Raumklima.
Die verschiedenen Türvarianten
Zunächst wird nach den Materialien unterschieden. Das können Holz, Glas, Kunststoff oder Metall sein. Darüber hinaus wird zwischen Schiebe-, Falt- und Flügeltüren unterschieden. Eine Mischform ist natürlich auch möglich. Das sind meistens Holztüren mit Glasscheiben.
Die unterschiedlichen Ausführungen von Türen
Glatte Türen, auch Sperrtüren genannt, sind mit einem leichten Holzrahmen versehen. Türen aus Spanplatte sind stabiler und sorgen für Wärme- und Schallschutz. Besonders edel und gern gesehen sind Landhaustüren aus Massivholz mit hervortretenden Profilen. Diese sind gefräst. Das Massivholz, häufig Fichte oder Kiefer, ist stabverleimt. Natürlich handelt es sich dabei um eine eigene Stilrichtung. Aber auch zeitlose, geprägte Varianten verfügen häufig über Zierleisten.
Glastüren können aus durchsichtigem Glas mit oder ohne dekorativen Siebdruck oder aus Milchglas, das keine Blicke zulässt, bestehen.
Diese Türen schützen nicht sehr gut gegen Lärm und müssen häufig gereinigt werden. Sie machen sich aber sehr gut in modernen Gebäuden. Zwischen Küche, Ess- oder Wohnzimmer haben sich Schiebetüren bewährt. Der große Vorteil liegt im platzsparenden Einbau. Schallschutztüren werden in Richtung zum Flur mit einer dämmenden Bodendichtung verbaut.
Die Bestandteile von Innentüren sowie die Montage
Der Einbau hängt von der Art der Tür ab. Die häufigste Variante für die Montage von Innentüren ist die Tür mit Zarge. Diese Türen bestehen aus den Scharnieren (Türband), der Drückergarnitur mit Schloss und dem Türrahmen (Zarge). Eine Tür mit Zarge kann zum dekorativen Hingucker werden, je nachdem, wie diese gestaltet ist. Das Türblatt sorgt dafür, dass die Tür bewegt werden kann. Dieser Teil bestimmt die Art des Einbaus und die Art der Funktion (Brandschutz, Einbruchsschutz, Schall- oder Wärmeschutz). Türen mit einem Lichtausschnitt sorgen für mehr Licht.
Innentüren und das Wohnklima
Der Naturbaustoff Holz sorgt für ein besonders angenehmes Raumklima. Er reguliert auf natürliche Art und Weise und automatisch die Luftfeuchtigkeit und Wärme. Der Werkstoff ist äußerst umweltfreundlich, nachhaltig und langlebig und eignet sich daher bestens für Innentüren (Wohnzimmer, Kinderzimmer, Schlafzimmer). Die Lebensqualität lässt sich durch eine Innentür stark verbessern. Sie schützt vor Lärm, Kälte, Hitze und lästige Blicke. Sie sichert die Privatsphäre und gewährleistet zudem eine zusätzliche Lüftungsmöglichkeit.
Die passenden Innentüren
Ob eine Tür die richtige ist, hängt sowohl von den baulichen Gegebenheiten als auch den Bewohnern und deren Anforderungen und Bedürfnissen ab. Natürlich muss sie auch optisch gefallen. Im Prinzip sind aber die Materialien und die Einbaumöglichkeiten vorrangig. Brandschutztüren müssen laut Bauvorschriften in einer bestimmten Art und Weise eingebaut werden. Das sind Innentüren, die sich im Brandfall die Ausbreitung des Feuers verhindern sollen.
